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Frequenzumtastung / Frequency-Shift Keying (FSK)

Veröffentlicht von empy
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Über die Amplitudenumtastung hatte ich bereits in einem Beitrag berichtet. Es gibt noch zwei weitere Verfahren, die man kennen sollte. Heute: Die Frequenzumtastung, auch Frequency-Shift Keying (FSK) genannt. Mit den gestiegenen Anforderungen an die Bandbreiten moderner WLANs wurde die FSK allerdings weitgehend durch die PSK (Phase-Shift Keying) verdrängt. Denn Frequenz ist ein kostbares Gut. Mehr noch: Die Produktionskosten entsprechender Chips für moderne Bandbreiten (Empfänger/Sender) sind teurer als beispielsweise bei der Phasenumtastung. Aber wer weiß, ob dies so bleibt. Immerhin liegt die Zukunft schneller WLANs in der physikalischen Effizienzmaximierung.

Frequenzumtastung / Frequency-Shift Keying (FSK): Frequenzen wechseln sich ab und codieren damit Daten.

Hat man die Amplitudenumtastung erstmal verstanden, ist die Frequenzumtastung schnell erklärt. Das Prinzip bleibt gleich. Statt der Amplitude als entscheidendes Kriterium wird bei der Frequenzumtastung eben die Frequenz genutzt. Indem die Frequenz pro Symbol verändert wird, werden die binären Zustände 0 und 1 codiert. Und genau diese veränderten Frequenzen je Symbol lassen sich vom Empfänger auslesen und interpretieren. That’s it!